Nach einer kurzen Nacht und den letzten Energiereserven
wollen wir um 7:30 Uhr zum Frühstück gehen. Wie schon in den Tagen zuvor, hat
sich das Frühstück weiter nach hinten verschoben. Dieses mal um weitere zehn
Minuten. (8:00 Uhr) Es gibt Patties und Porridge. Wir machen unter uns aus, anschließend
eine kleine Shoppingtour an die Waterfront zu unternehmen und nehmen uns vor,
um 9:00 Uhr los zu fahren, da wir den ganzen Tag bis zum späten Nachmittag frei
haben.
8:50 Uhr: Die Namibier packen ihre Instrumente in ihre Autos
und wir fragen uns, wo sie denn hin wollen!?!? Schließlich haben wir heraus
bekommen, dass sie um 9:00 Uhr zu einem Treffen der Women’s League mit anderen
evangelischen Konfessionen in Mitchell’s Plain spielen sollen. Ach so, ... wir
übrigens auch! Etwas überrascht und landestypisch spontan machen wir uns auf
und holen unsere Instrumente, ziehen uns um und machen uns los. Kaum in
Mitchell’s Plain angekommen, geht’s auch schon los. Zum Glück gibt’s nach dem
Treffen einen kleinen Imbiss. Wir fahren zurück ins Athlone Youth Center.
13.00 Uhr: Endlich eine Stärkung. Es gibt Mittag und wir
entschließen uns, jetzt sofort an die Waterfront zu fahren. Johann fragt den
Namibier Fahrer, ob er uns fahren will. Natürlich sagt er nicht nein und nimmt
uns mit, da die Namibier eh schon auf den Weg zum baden waren. Wir fahren in
dem leicht überfüllten Kleinbus mit und werden dann am Bahnhof abgesetzt.
14.30 Uhr Auf geht’s an die Waterfront. Als erstes kaufen
wir uns alle Postkarten. Nach unserem ersten Gruppenbild, kaufen sich einige
noch einen Old Brown Tea. Nach längerem Suchen finden Benni und Hendrik einen
Bus, der uns zurück nach Athlone bringt. Mit ein paar Minuten Verspätung
beginnen wir im Youth Center die Probe mit den Anfängern hier vor Ort. Gerrit
beginnt mit den drei anwesenden Schülern und wiederholt die Übungen vom Vortag.
In der Zwischenzeit basteln Hendrik, Benni und Veit an den Hausaufgaben für die
Schüler. Nachdem sich nun mehr Schüler in der Halle eingefunden haben, haben wir
die Schüler in drei Gruppen geteilt. Benni, Anne und Johann unterrichten die
„blutjungen Anfänger“ mit den selbstgebauten Trompeten, während Hendrik und
Veit mit den Schülern, die schon am Vortag da waren, die die ersten Töne auf
der Trompete spielen. Gerrit zeigt der dritten Gruppe, wie man mit dem
Tenorhorn und mit der Ventilposaune spielt. Alles in allem stellen sich die
Anfänger sehr gut an und zeigen große Begeisterung.
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